Ein außergewöhnliches Gericht, das asiatische Aromen mit herzhaften Fleischbällchen kombiniert, sind die Sticky Mongolian Meatballs mit Brokkoli. Dieses Rezept ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch perfekt geeignet für ein schnelles Abendessen oder ein besonderes Familienessen. Die Kombination aus würzigen Fleischbällchen, einer süß-salzigen Sauce und frischem Brokkoli sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis.

Zutaten mit Mengenangaben
- 500 g Rinderhack
- 1 Ei
- 50 g Semmelbrösel
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 Frühlingszwiebeln, gehackt
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- 300 g Brokkoli, gegart
- 100 ml Sojasauce
- 2 EL Honig
- 1 EL brauner Zucker
- 1 TL Ingwer, frisch gerieben
- 1 TL Sesamöl
Diese Zutaten reichen für etwa 4 Portionen.
Zubereitung und Kochmethode
Schritt 1: Fleischbällchen vorbereiten
In einer großen Schüssel das Rinderhack mit Ei, Semmelbröseln, gehacktem Knoblauch, Frühlingszwiebeln sowie Salz und Pfeffer vermischen. Die Masse gründlich kneten, bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht. Anschließend kleine Fleischbällchen formen.
Schritt 2: Fleischbällchen braten
Eine Pfanne erhitzen und die Fleischbällchen darin rundum goldbraun anbraten. Sie sollten außen knusprig sein, innen aber saftig bleiben.
Schritt 3: Sauce zubereiten
Während die Fleischbällchen braten, die Sauce vorbereiten. Dafür Sojasauce, Honig, braunen Zucker, frisch geriebenen Ingwer und Sesamöl in einer Schüssel verrühren. Diese Mischung sorgt für die typisch klebrige Konsistenz und den unverwechselbaren Geschmack.
Schritt 4: Fleischbällchen glasieren
Die gebratenen Fleischbällchen in die Sauce geben und sorgfältig darin schwenken, bis sie gleichmäßig überzogen sind. Auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Sauce leicht eindickt.
Schritt 5: Mit Brokkoli servieren
Den gegarten Brokkoli auf Tellern anrichten, die Sticky Mongolian Meatballs darauf verteilen und mit frischen Frühlingszwiebeln garnieren. Optional kann man Sesamsamen darüber streuen, um dem Gericht zusätzlichen Biss zu verleihen.
Serviervorschläge
Die Sticky Mongolian Meatballs mit Brokkoli passen hervorragend zu Reis oder asiatischen Nudeln. So entsteht eine sättigende und ausgewogene Mahlzeit. Auch als Teil eines asiatischen Buffets ist dieses Rezept ein absoluter Publikumsliebling.
Tipps für das perfekte Ergebnis
- Hackfleischqualität: Verwenden Sie frisches Rinderhack, am besten mit einem Fettanteil von etwa 15–20 %, damit die Fleischbällchen saftig bleiben.
- Brokkoli bissfest garen: Achten Sie darauf, den Brokkoli nicht zu lange zu kochen, damit er seine leuchtend grüne Farbe und knackige Konsistenz behält.
- Mehr Würze: Wer es scharf mag, kann Chiliflocken oder frische Chili in die Sauce geben.
- Meal Prep: Die Fleischbällchen lassen sich wunderbar vorbereiten und einfrieren. Auch die Sauce kann separat aufbewahrt und bei Bedarf frisch aufgekocht werden.
FAQs
1. Kann ich anstelle von Rinderhack anderes Fleisch verwenden?
Ja, das Rezept funktioniert auch hervorragend mit Hähnchen-, Puten- oder Schweinehack.
2. Kann ich die Sauce ohne Zucker zubereiten?
Der Zucker trägt wesentlich zur Konsistenz und zum Geschmack der Sauce bei. Wer Zucker reduzieren möchte, kann Kokosblütenzucker oder ein alternatives Süßungsmittel nutzen.
3. Welche Beilagen passen außer Reis und Nudeln dazu?
Gedämpfter Jasminreis, Quinoa oder auch gebratene Zucchininudeln sind tolle Beilagen.
4. Kann ich die Sauce im Voraus zubereiten?
Ja, die Sauce kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt und bei Bedarf erwärmt werden.
5. Wie lange bleiben die Fleischbällchen frisch?
Im Kühlschrank halten sie sich 2–3 Tage. Eingefroren sind sie bis zu 3 Monate haltbar.
Fazit
Die Sticky Mongolian Meatballs mit Brokkoli sind ein einfaches, aber raffiniertes Gericht, das asiatische Aromen mit klassischem Komfortfood verbindet. Die süßlich-würzige Sauce harmoniert perfekt mit den saftigen Fleischbällchen und dem knackigen Brokkoli. Dieses Rezept eignet sich sowohl für ein schnelles Familienessen unter der Woche als auch für ein festliches Dinner mit Freunden. Wer einmal diese köstliche Kombination probiert hat, wird sie sicher regelmäßig auf den Speiseplan setzen.